Ja, die Aussprache ist bei dieser Ausgabe nicht ganz so leicht, wenn man nicht aus dem Schwabenland kommt. Lautschrift-Tabellen helfen nur bedingt weiter, aber unter https://www.schwaebisch-schwaetza.de/schwaebische_aussprache.php gibt es eine wunderbare Kurzeinführung in diese herrliche Sprache. Schon nach fünf bis sechs Jahren werdet Ihr fähig sein, einfachen Unterhaltungen zu lauschen und die wichtigsten Informationen zu verstehen.
Die Gruppe, die diese ultimative Wahrheit „Oinr isch emmr dr Arsch“ unter das darbende Volk warf, nannte sich Schwoißfuaß. Ich habe sie leider nie live erlebt, aber ein paar Konzertbilder deuten an, dass da nicht nur die Füße stanken, wenn der Schweiß lief. Ein spätes Live-Video der Schwester-Gruppe (das erkläre ich im Podcast) gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=vgv6XI_LBwM
Das Intro stammt natürlich immer noch von FarmerSlideJoeBob. Er ist auf Twitter unter @slide_bob zu finden.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 5:37 — 4.3MB)
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Bis zu dem Punkt, wo der Sänger einsetzt, hatte ich ja noch Hoffnung. Das kann man wohl nur (freiwillig) hören, wenn man aus der Gegend kommt. Immerhin haben sie es bis zu einem eigenem Wikipedia-Artikel geschafft. So unbekannt sind sie dann wohl doch nicht gewesen. Aber interessant, dass die Schallplatten im Eigenvertrieb verkauft wurden. Ich dachte immer, dass das erst mit den CDs aufkam. Wäre wohl besser gewesen, wenn sie den Vertrag angenommen hätten. Ehrt sie zwar, aber kann man kein Brot von kaufen.
Moin, Drappi!
Wirst schon recht haben und der Dialekt muss im Blut sein. Sonst ist das wahrscheinlich nichts. Nächstes Mal wird es wieder verständlicher.