Folge 9: Great King Rat

Bis heute ärgere ich mich über eine dieser Plazierungs-Artikel im Musikexpress, in dem es mal wieder um das beste Album aller Zeiten ging. Soweit ich mich erinnere, waren die Hörer zur Abstimmung aufgerufen. Und auf dem vierten Platz landete damals „A night at the Opera“ von Queen. Der Redakteur schrieb mit hoch gereckter Nase davon, dass das schon okay wäre, aber man müsse diese Musik echt nicht mögen. Ich war sauer und habe mir danach nie wieder ein Heft gekauft. So viel zum Niedergang von Print 😉

Great King Rat ist aber schon ein paar Jahre älter und stammt vom Debütalbum der Gruppe. Es klingt noch etwas roher, hat aber schon viele Elemente, die die Gruppe später noch ausbauen würde, an Bord. Viel Spaß!

Das Intro stammt natürlich von SlideShowBob. Danke!

Folge 8: Things go better with Coke

Das gute alte Radio war früher ein extrem wichtiger Werbeträger. Weil es aber von allen Sinnen nur die Ohren anspricht, wurden bekannte Stimmen recht schnell wichtig, um die frohe Kunde an den Kunden zu bringen. Klar, dass die Coca Cola Company aus Atlanta da recht schnell schwere Geschütze auffuhr. Wer da alles das schwarze Zuckerwasser besang? Hört rein!

Das Intro stammt natürlich immer noch von FarmerSlideJoeBob. Er ist auf Twitter unter @slide_bob zu finden.

Folge 7: Reinhard Mey

Seit 55 Jahren ist Reinhard Mey auf den Plattentellern Deutschlands zu finden. Er hat wahnsinnig viele humorvolle Gedanken, sehr viele nachdenkliche Texte und eventuell ein oder zwei Songs zu viel über Familienleben auf LPs, Cassetten und CDs gebannt. Und seit Jahr und Tag ist er nur mit seiner Gitarre bewaffnet als Ein-Mann-Show die Bühnen der Republik unterwegs.

Gemeinsam mit Andreas habe ich mich in das Gesamtwerk-Bergwerk Mey hinabgelassen und wir suchen das beste Lied von ihm. Dass das von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist: egal.

Musikalisch eingeleitet wird die Folge wie immer von FarmerSlideJoeBob. Er ist auf Twitter unter @slide_bob zu finden.

Folge 6: Oinr isch emmr dr Arsch

Ja, die Aussprache ist bei dieser Ausgabe nicht ganz so leicht, wenn man nicht aus dem Schwabenland kommt. Lautschrift-Tabellen helfen nur bedingt weiter, aber unter https://www.schwaebisch-schwaetza.de/schwaebische_aussprache.php gibt es eine wunderbare Kurzeinführung in diese herrliche Sprache. Schon nach fünf bis sechs Jahren werdet Ihr fähig sein, einfachen Unterhaltungen zu lauschen und die wichtigsten Informationen zu verstehen.

Die Gruppe, die diese ultimative Wahrheit „Oinr isch emmr dr Arsch“ unter das darbende Volk warf, nannte sich Schwoißfuaß. Ich habe sie leider nie live erlebt, aber ein paar Konzertbilder deuten an, dass da nicht nur die Füße stanken, wenn der Schweiß lief. Ein spätes Live-Video der Schwester-Gruppe (das erkläre ich im Podcast) gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=vgv6XI_LBwM

Das Intro stammt natürlich immer noch von FarmerSlideJoeBob. Er ist auf Twitter unter @slide_bob zu finden.