Das gute alte Radio war früher ein extrem wichtiger Werbeträger. Weil es aber von allen Sinnen nur die Ohren anspricht, wurden bekannte Stimmen recht schnell wichtig, um die frohe Kunde an den Kunden zu bringen. Klar, dass die Coca Cola Company aus Atlanta da recht schnell schwere Geschütze auffuhr. Wer da alles das schwarze Zuckerwasser besang? Hört rein!
Das Intro stammt natürlich immer noch von FarmerSlideJoeBob. Er ist auf Twitter unter @slide_bob zu finden.
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Wie gut, dass ich auf so etwas nie hereinfalle. Boah, habe ich jetzt Bock auf eine Cola… 😉
Ernsthaft. Schlimmer finde ich Lieder, die für die Werbung leicht abgewandelt werden und man dann, wenn sie mal in der originalen Fassung im Radio laufen, automatisch mit diesen Produkten assoziiert bzw. dran denkt, wie zum Beispiel Bacardi oder Meßmer Tee. Sie haben genau das erreicht, was sie erreichen wollten. Ich bin ein (Werbe-)Opfer…
Was Du da mit abgewandelten Texten beschreibst, hab ich mit diesem blöden Underberg-Lied von Anno Dunnemal. Umso schlimmer, dass das eigentlich ein Militärmarsch ist und später in Die Brücke am Kwai gepfiffen wird. Und dann eben Underberg…
Bis heute verbinde ich irre viele Melodien oder Texte („Sie baden grade ihre Hände drin“, „Man sagt, er habe magische Kräfte“, „Oh Tony“) mit Werbung. Aber ich habe weder Palmolive noch Fernet Branca noch Was-auch-immer-das-für-Kelloggs-Zeugs-war gekauft. Aber wer weiß, was das trotzdem für Narben auf meiner Seele hinterlassen hat 🙂